Gaudi-Garten Barcelona: Park Güell der meistbesuchte!
Die Gassen, Wege und Viadukte des Park Güell
Von allen Gärten Barcelonas ist der Park Güell der meistbesuchte, sowohl wegen seines monumentalen Bereichs als auch wegen seines freien Bereichs. Die Katalanen schätzen ihn wegen seiner Ruhe und seiner Vegetation. Die Touristen schätzen ihn wegen seiner Gassen, Wege und Viadukte, die ebenfalls von Gaudi geschaffen wurden.
Nicht zu vergessen, dass der Park eine Hommage an die Natur ist. Vor seiner Umwandlung wurde dieser Berg "kahler Berg" genannt, weil er damals abgeholzt wurde. Mit dem Bau des Park Güell führte Gaudí eine Vielzahl von Pflanzen und mediterraner Vegetation sowie ein ganzes System von Menschen- und Wasserkreisläufen ein. Heute ist er der meistbesuchte Garten in Barcelona.
Die Österreichischen Gärten des Park Guell
Diese Gärten, die heute als Österreichische Gärten bekannt sind, waren einst als Siedlungsflächen gedacht. Als der Park Güell zu einem öffentlichen Park wurde, wurde dieser Bereich in eine städtische Baumschule umgewandelt. Der Name Gärten Österreichs geht auf eine Baumspende Österreichs aus dem Jahr 1977 anlässlich der Ausstellung "Von Wien nach Barcelona" zurück.
Von der Mitte des Gartens aus kann man die beiden Häuser sehen, die zu Zeiten von Eusebi Güell gebaut wurden: das Haus des Rechtsanwalts Martí Trias i Domènech, das von dem Architekten Juli Batllevell entworfen wurde, und das Pilothaus der Urbanisation, ein Werk von Francesc Berenguer, das später von der Familie Gaudí gekauft wurde, um es zu ihrem Wohnsitz zu machen, und das heute das Gaudí-Museum beherbergt.
Die drei Viadukte
Gaudí entwarf für den Park eine Reihe von drei Viadukten, damit sich Autos und Menschen sicher fortbewegen können. Diese Viadukte sind perfekt in das Gelände integriert und sollten die natürliche Ästhetik des Parks nicht verändern.
Diese drei fünf Meter breiten Viadukte führen zum Hügel der Drei Kreuze. Eine zehn Meter breite Querstraße verbindet die Carmel-Straße mit der Ausfahrt nach Sant Josep de la Muntanya.
Die Gassen und Wege des Park Güell
Gaudí entwarf auch drei Meter breite Fußwege und Abkürzungen mit Treppen und Steigungen, um einen direkten Zugang zu den verschiedenen Grundstücken zu ermöglichen.
Eine wichtige Achse dieser Urbanisation ist schließlich die zehn Meter breite Querstraße, die die Carmel-Straße mit der Ausfahrt nach Sant Josep de la Muntanya verbindet.
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